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Steife Brise auf Mykonos

Liegezeit: 7-19 Uhr

Steife Brise ist noch nicht mal die richtige Bezeichnung, denn auf Mykonos erwartete uns Windstärke 11, was orkanartigem Sturm auf der Beaufortskala entspricht.

Ein Umstand, der mich zweifeln ließ, ob wir an Land gehen können, denn in Mykonos wird getendert. Bedeutet: das Schiff bleibt abseits vom Kai mitten auf dem Wasser liegen und man wird mit kleinen Booten zu Hafen gebracht.

Der Hafen liegt etwas geschützter und so wurden wir auf der windabgewandten Seite (Lee) von unserem Schiff durch ein Großes Tor im Rumpf abgeholt. Die Fahrt dauerte ca. 10 Minuten und es gab keinerlei Wartezeiten.

Tenderluke

Auf zur Erkundung der Stadt

Mykonos ist eine kleine Insel mit knapp 10.000 Einwohnern, von denen etwa ein Drittel in der Chora (Hauptstadt) Mykonos Stadt leben. Die große Sightseeingtour braucht man nicht zu erwarten, denn es gibt nur einige sehenswerte Kirchen, Museen und viele, viele Geschäfte. Die Stadt lebt fast ausschließlich vom Tourismus.

Die Hauptattraktion ist „Kato Myli“ – ein Hügel mit 5 altertümlichen Windmühlen, von denen man eine hervorragenden Blick in den Hafen hat.

Windmühle oberhalb der Stadt

Die Gassen sind die wahren Hingucker

Ansonsten sind vor allem wieder die Gassen zwischen den Häusern im Kykladenstil (weiß – verwaschen mit roten oder blauen Türen, Balkonen oder Fenstern) ein wahrer Augenschmaus.

Schneeweiß mit farbigen Dächern und Türen – typischer Kykladenstil

Ohne Kinderwagen besser beraten

Wir verzichteten aufgrund des Tenderns auf den Kinderwagen, was sich als lohnenswert herausstellte, denn überall sind Stufen.

Der alte Hafen verfügt über einen kleinen, ordentlichen Strand, der MK und viele andere Kinder faszinierte. Leider war es viel zu windig, um zu baden, aber der Sand reichte zum Spielen aus!

MK liebte den groben Sand (später noch viel davon in den Schuhen gefunden 😉 )

Erwähnenswert finde ich, dass es einen waagerechten „Fahrstuhl“ gab, der Menschen mit Gehbehinderung zur Abkühlung ins hüfthohe Meer fahren kann. So was hatte ich noch nie gesehen.

Links Umkleide / rechts „Fahrstuhl“

Fazit

Nach dem Strandbesuch fuhren wir wieder zurück zum Schiff, um dort Mittag zu essen.

Viele der Restaurants hatten saisonbedingt nicht mehr geöffnet und außerdem war der Wind wirklich unangenehm.

Trotz schöner Fotomotive in den Gassen, hat uns Mykonos keine Lust auf mehr gemacht. Das Gebiet um die Chora ringsum wirkte äußerst trist. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man hier gut baden und tauchen kann auf der „Windinsel“.

Diesem Namen hat sie zumindest bei uns alle Ehre gemacht.

Morgen gehts nach Athen – mal sehen, was uns dort erwartet. Ihr werdet es erfahren!

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