Liegezeit: 8-19 Uhr
Ja tatsächlich wird die griechische Insel Rhodos mit über 3.000 Sonnenstunden im Jahr (man bedenke, dass das 8,21h pro Tag durchschnittlich sind!) verdienterweise als Sonneninsel bezeichnet.
Ich habe eine sehr hilfreiche Seite ausfindig gemacht, die ich in den folgenden Zeilen immer mal wieder zitieren werde (Greece-Moments.com). Auf dieser Seite beschreibt ein Paar, was man an einem Tag in Rhodos-Stadt ansehen sollte (inkl. Geheimtipps) 😉
Bevor es los geht: nochmal toben
Eher zufällig kamen wir an der Sportarena des Schiffes vorbei, wo gerade die wenig-besuchte Tobestunde stattfand. MK hatte die Chance verschiedene Outdoor-Spielsachen im Schatten auszuprobieren. Das war sehr nett, wird aber wohl wenig angenommen.
Los gehts: Näher an der Altstadt geht es kaum
Das Schiff lag wirklich direkt neben der Altstadt. Wir brauchten auch den Tipp mit der Mauer nicht zu befolgen (man sollte hinauf gehen, um einen Überblick zu bekommen), denn wir waren direkt hinter der Mauer und konnten vom Schiff aus weit darüber hinweg schauen.

Der Durchgang, um in die Stadt hinein zu kommen, war 5 Minuten Fußweg entfernt. Heute entschieden wir uns für den Kinderwagen und es war einfach genial!

Viele Einflüsse erschaffen das Stadtbild
Zunächst war wirklich viel los, denn direkt am Eingang befindet sich die erste Sehenswürdigkeit: eine alte Kirche, deren Grundmauer nur noch zu sehen sind. Wenige Meter weiter auf der rechten Seite kommt man direktem Herzen der Altstadt dem Hippokrates Platz mit dem Eulenbrunnen. Gleich zu Anfang gibt es eine Treppe, die zu einem einsamen Balkon führt. Von dort aus kann man den Platz in Ruhe betrachten und fotografieren.

Überall in der Stadt gibt es Gebäude unterschiedlichster Architektur, denn das Gebiet war sehr unterschiedlich besetzt: von italienischen, osmanischen, türkischen oder johannitischen Siedlern. Seit 1988 gehört Rhodos Stadt zum UNESCO Weltkulturerbe.
Es wird immer besser
Läuft man weiter, kommt man in immer schönere Gassen, mit niedlichen Geschäften und weniger Menschen. Ein tolles Fotomotiv jagte das nächste und wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Bilder möchte ich euch keinesfalls vorenthalten:

Wie ihr auf den Bildern auch erkennen könnt, lohnt es sich wirklich mit dem Kinderwagen zu fahren. Das flache Pflaster schuckelt ganz herrlich und wir trafen nirgendwo auf Stufen.

Eine Stadt für Genuss
Nicht nur für die Augen, auch den Geschmacksknospen wird etwas geboten. Auf unseremWeg zum Großmeisterpalast säumen immer wieder kleine Restaurants unseren Weg, aus denen es herrlich duftete.

Diesen Eindrücken und dem Charme eines Restaurantmitarbeiters erlegen, kehrten wir nur kurz ein, um das heimische Gyros im Schatten gewaltiger Gummibäume zu probieren: eine Wucht! 😉
Auf dem Rückweg gab es natürlich noch einige tolle Motive!

Fazit
Die Stadt ist durchaus an einem Tag zu entdecken und sehr sehr schön. Ich würde gerne eines Tages wieder kommen, um zu sehen, ob auch der Rest der Insel diesen einzigartigen Charme hat. Der Kinderwagen war absolut empfehlenswert!
Ich wäre gerne noch an den Strand gegangen, wollte aber mit MK nicht an den Stadtstrand und das Taxi zum nächstgelegenen Familienstrand „Kallithea Beach“ war uns zu teuer (38 Euro hin und zurück), weshalb wir uns wieder aufs Schiff zurück zogen.
Morgen gehts nach Mykonos-ich freue ich drauf!
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